Die Rückschulung ist ein zeitaufwendiger Prozess bei dem Motivation, Geduld, regelmäßige Übungs- sowie auch Entspannungseinheiten und Unterstützung des sozialen Umfeldes benötigt wird.

Sowohl Fortschritte als auch Rückfälle sind Teil dieses Prozesses. Obwohl viele Betroffene sich schon früh während der Rückschulung über positive Veränderungen freuen können, wird das gesamte Ausmaß der positiven Veränderungen erst nach der vollständigen Umstellung offensichtlich.

Eine Rückschulung ist individuell und muss gut durchdacht werden. Es gibt günstige als auch ungünstige Lebensphasen für die Durchführung. Im Falle von persönlichen Stresssituationen (z.B. durch Familie, Arbeit, etc.) und früheren Verletzungen des linken Armes oder der linken Hand wird eine Rückschulung deutlich erschwert.

In einem Beratungsgespräch können diese Themen reflektiert werden.